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„Fesseln im Kopf: Wie alte Muster und Glaubenssätze deine Selbstführung sabotieren – und wie du dich davon befreist“

Lesedauer: 5 Minuten

Die meisten Menschen halten sich nicht durch ihre Umstände auf. Sondern durch das, was sie selbst mit sich herumschleppen. Alte Überzeugungen. Verletzungen. Versprechen an sich selbst, die längst überholt sind. Wenn wir von Self-Leadership sprechen, reden wir nicht von To-Do-Listen oder dem perfekten Kalender-Tool. Sondern von radikaler Ehrlichkeit. Was steht dir wirklich im Weg? Was trägst du noch mit dir herum, das dich jeden Tag deine Energie kostet?

Self-Leadership beginnt, wenn du aufhörst, dich selbst zu belügen. Und bereit bist, loszulassen. Genau darum geht es in diesem Beitrag.

In diesem Beitrag erfährst du:

  • Warum Loslassen kein esoterischer Akt, sondern ein strategischer Schritt für echte Selbstführung ist

  • Welche alten Muster, Gewohnheiten oder emotionalen Wunden dich unbewusst sabotieren

  • Wie du diese Blockaden erkennst und auflöst, um wieder in deine Kraft zu kommen

  • Warum das Zulassen von Schmerz oft der Beginn echter Veränderung ist

  • Wie du Self-Leadership konkret lebst, statt nur darüber zu lesen

Am Ende findest du drei tiefgehende Reflexionsfragen, die du für dich beantworten kannst – oder in meiner Masterclass vertiefst.

Was ist Self-Leadership wirklich?

Self-Leadership ist die Fähigkeit, sich selbst bewusst, klar und verantwortungsvoll durch das eigene Leben zu führen. Es ist die Kunst, sich nicht nur Ziele zu setzen, sondern sich selbst auch in schwierigen Momenten treu zu bleiben. Es bedeutet, nicht länger auf äußere Umstände oder andere Menschen zu warten, sondern die eigene Richtung aktiv zu bestimmen.

Im Kern geht es um innere Autorität: Kannst du dir selbst vertrauen? Triffst du Entscheidungen aus deiner Mitte heraus – oder aus Angst, Gewohnheit oder Bequemlichkeit?

Menschen mit starker Selbstführung haben nicht weniger Zweifel, aber sie wissen, wie sie damit umgehen. Sie erkennen ihre Muster. Sie übernehmen Verantwortung. Und sie handeln bewusst – auch unter Druck.

Self-Leadership setzt voraus, dass du dich selbst wirklich kennst. Und bereit bist, nicht nur an deinen Stärken zu arbeiten, sondern vor allem an deinen blinden Flecken.

Das ist unbequem. Aber genau darin liegt Wachstum.

Die Illusion der Kontrolle: Warum Festhalten oft nur Angst ist

Wir halten an Dingen fest, die uns vertraut sind. Selbst wenn sie uns schaden. Die Gewohnheit, uns zu überfordern. Der Groll auf eine bestimmte Person. Der Glaubenssatz, dass man hart arbeiten muss, um etwas wert zu sein. Warum? Weil uns die Vorstellung, diese Dinge loszulassen, Angst macht.

Self-Leadership beginnt dort, wo wir bereit sind, Kontrolle aufzugeben.

Dort, wo wir erkennen, dass unser Festhalten nicht stärkt, sondern schwächt. Die ehrlichste Frage ist: Was versuche ich durch mein Festhalten zu vermeiden?

Oft steckt hinter dem Wunsch nach Kontrolle ein altes, nicht bearbeitetes Gefühl von Ohnmacht. Wenn wir das anerkennen, können wir beginnen, innerlich freier zu werden.

Die Komfortzone des Schmerzes: Warum wir an alten Wunden festhalten

Viele von uns identifizieren sich so stark mit ihrem Schmerz, dass sie gar nicht wissen, wer sie ohne ihn wären. Das Muster: „Ich bin eben so, weil …“. Doch Selbstführung bedeutet, die eigene Geschichte neu zu schreiben. Sich nicht mehr von alten Verletzungen definieren zu lassen, sondern zu entscheiden, wer man heute sein will.

Loslassen ist nicht vergessen. Es ist ein bewusster Akt der Befreiung. Wer führen will – auch sich selbst – muss in der Lage sein, sich emotional neu auszurichten.

Dazu gehört, sich ehrlich zu fragen: Dient mir dieser Schmerz noch? Oder benutze ich ihn als Ausrede, um mich nicht verändern zu müssen?

Die Gewohnheit der Selbstsabotage: Wie du dich klein hältst, ohne es zu merken

Wir alle haben Muster der Selbstsabotage. Das Prokrastinieren. Das ständige Hinterfragen der eigenen Entscheidungen. Das „Ich bin noch nicht bereit“-Narrativ. All das sind Strategien, die dich scheinbar schützen sollen – vor Ablehnung, Versagen oder dem Verlust von Kontrolle.

Aber sie halten dich auf. Self-Leadership bedeutet, diese Muster zu erkennen, Verantwortung zu übernehmen und neue Entscheidungen zu treffen. Auch wenn sie Angst machen.

Ein starkes Zeichen von Selbstführung ist, die eigenen Schutzmechanismen nicht mehr zu glorifizieren, sondern sie zu hinterfragen.

Wer willst du sein ohne deine Ausreden?


Der Mut zur Wahrheit: Warum radikale Ehrlichkeit der erste Schritt in deine Freiheit ist

Was wäre, wenn die eine Sache, die dich wirklich zurückhält, nicht da draußen liegt, sondern in dir? Nicht die Umstände. Nicht die anderen. Sondern ein Teil von dir, an dem du festhältst. Aus Angst, aus Gewohnheit oder weil du nicht genau hinschauen willst.

Self-Leadership beginnt nicht mit Visionen oder Strategien. Es beginnt mit dem Mut, ehrlich zu dir selbst zu sein. Brutal ehrlich. Dich zu fragen: Was ist das eine große Problem, das ich mir nicht eingestehen will? Was ist die Rolle, die ich spiele, die mir nicht mehr dient? Welche Wunde trage ich vor mir her, um nicht in die Verantwortung zu müssen?

Das ist keine leichte Frage. Aber sie öffnet dir eine Tür. Denn genau hier beginnt Veränderung. Nicht durch neue Pläne. Sondern durch das bewusste Loslassen von dem, was dich innerlich fesselt.

Wenn du bereit bist, radikal ehrlich mit dir zu sein, passiert etwas Magisches: Du wirst frei. Du wirst leicht. Du kommst wieder in Kontakt mit dem, was du wirklich willst – statt dich in alten Mustern zu verlieren.

Diese Ehrlichkeit ist kein Urteil. Sie ist ein Akt der Selbstachtung. Und eine Einladung, dir selbst zu begegnen. Ohne Drama. Ohne Ausrede. Mit offenem Blick und offenem Herzen.

Wenn du das willst, wenn du diesen Moment nutzen willst, um neu mit dir loszugehen – dann tu es jetzt.

Frag dich: Was ist das eine große Problem, das ich jetzt loslassen muss, um in meinem Leben voranzukommen? Schreib es auf. Sprich es aus. Und fang an, es loszulassen.

Das ist Self-Leadership. Und du bist bereit dafür.


„Ankommen bei dir: Die Masterclass für bewusste Selbstführung“

Diese Masterclass ist kein Kurs wie jeder andere. Sie ist ein Raum. Ein sicheres Feld. Ein Ort, an dem du nicht bewertet wirst. Nicht beurteilt. Hier geht es nicht um richtig oder falsch. Sondern darum, dir selbst zu begegnen – echt, ehrlich, und mit allem, was da ist.

In dieser Masterclass üben und trainieren wir bewusste Lebensmeisterschaft. Wir erforschen, was es bedeutet, sich selbst klar und mit Mitgefühl zu führen. Du bekommst Impulse, Reflexionen und Übungen – aber vor allem bekommst du Raum.

Raum zum Spüren. Raum zum Erkennen. Raum zum Wachsen.

Wenn du bereit bist, tiefer zu gehen, dich selbst mit neuen Augen zu sehen und das Steuer deines Lebens mutig in die Hand zu nehmen, dann bist du hier genau richtig.

Alles beginnt mit dem Ankommen bei dir.

Self-Leadership beginnt nicht mit neuen Zielen. Sondern mit der ehrlichen Entscheidung, alte Lasten nicht länger mitzuschleppen.

Melde dich jetzt an und sei dabei:
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Dein Platz im sicheren Raum wartet – voller Klarheit, Tiefe und ehrlicher Begegnung.


FAQ

Stell dir die Frage: Was würde ich tun, wenn ich nicht länger Angst hätte? Wo würde ich sein, wenn mich nichts zurückhalten würde? Die ehrlichen Antworten zeigen dir, was du loslassen solltest: Angst, Schuld, alte Rollen.

Nimm dir Zeit, diese Antworten nicht nur gedanklich zu erfassen, sondern schriftlich zu reflektieren. Journaling ist ein kraftvolles Tool, um Muster sichtbar zu machen.

Dann fang an, dich mit dem Schmerz ehrlich auseinanderzusetzen. Loslassen ist kein Knopfdruck. Es ist ein Prozess, der mit dem Annehmen beginnt. Manchmal hilft professionelle Begleitung. Oder ein geschützter Raum wie meine Masterclass, um diesen Prozess zu gehen.

Wichtig ist: Es geht nicht darum, dich zu optimieren. Sondern dich zu entlasten. Loslassen ist ein Akt der Selbstachtung.

Weil du ohne emotionale Klarheit keine echte Führung übernehmen kannst. Weder über dich noch über dein Leben. Self-Leadership bedeutet, dir selbst ein furchtloser Spiegel zu sein. Und deine Energie nicht mehr in alte Geschichten zu stecken, sondern in deinen Weg.

Wenn du dich selbst führen willst, musst du lernen, dir selbst zu begegnen. Auch in deinen Unsicherheiten. Auch in deiner Angst. Und gerade dann.

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Monika Leinwather

Loslassen | Leichtigkeit | Lebensfreude

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